Die City schläft lyrics

by

Blumentopf


[Chorus:]
Die City schläft aber wir beide sind noch wach
Alles ist still aber wir zwei machen noch Krach
Doch irgendwo sind noch Leute die so sind wie wir!
Wir müssen los und sie suchen denn sie sind nicht hier...

[Strophe I:]
Ich hab kein Plan warum aber Nachts krieg ich oft nich die Augen zu
Ich lieg wach, hab zuviel Energie um mich auszuruhen
Aber ich lieb die Stadt bei Nacht, die Tags nur Hektik kennt
Die Plätze sind auf einmal leer wo sich sonst Menschen drängen
Das bunte Treiben wie ausgeknippst, die Lichter an
Alles steht still und ist ruhig. Sag ist das nicht entspannend?
Siehst du die Straßenbahnschienen das Leuchten reflektieren
Und wies sich durch die Straßen zieht und in der dunkelheit verliert?
Von den Bäumen im Park erkennt man nur schwarze Silhoutten
Doch ich verbreiter meinen Weg entlang der Lichterketten
Hinter manchen Fenstern siehst du noch Glotzen flimmern
Und hinter denen die dunkel sind warten morgen früh Jobs und Kinder
Alles ist so wie immer, wenn ihr schlaft bin ich wach
Auf meinem Streifzug durch die stadt nach Mitternacht
Ganz ohne Ziel, lass mich einfach treiben im Lichtermeer
Wer taucht mit ein? Sagt bescheid. Ist da draußen noch irgendwer?

[Chorus:]

[Strophe II:]
Reib dir den Schlaf aus den Augen weil wir Zwei heute Nacht keinen brauchen
Los komm schon, lass uns in die Finsterniss eintauchen
Wir klettern auf das allerhöchste Dach der Stadt
Und schauen runter auf die City und ihre Lichter bei Nacht
Es ist fast so als wären die Sterne vom Himmel gefallen
Schauen nach oben, schauen nach unten, wir sitzen mitten im All
Wir sind Nachtastronauten, wenn alle Katzen grau sind
Sind wir draußen bis die Straßenlaternen ausgehen
Schlafwandler, Tagträumer, Nachteulen, Rummsträuner
Wir sind zwei Schatten und der Mond ist unser Lagerfeuer
Die Stadt ist nen Dschungel, fast alles ist dunkel
Doch wir haben gar nichts zu befürchten denn die Nacht ist unser Kumpel
Wie zwei Vampiere die die Dunkelheit aufsaugen
Wir sind zwei Diebe die sich ihren eigenen Schlaf rauben
Wir sind wie Wolken die Nachts über die Stadt gleiten
Immer auf der Suche nach Leuten die wissen was wir meinen

[Chorus:]

[Strophe III:]
Was du schläfst noch nich? Gut, dann bleib einfach wach mit mir
Komm wir ziehen los und holen an der Tanke nen Kasten Bier
Wir trinken draußen unter Bäumen auf Parkbänken
Auf leere Straßenzüge, Dunkelheit und uns Nachtmenschen
Auf Betten die jetzt leer sind, auf die blaue Stunde
Lagerfeuer, Sternenhimmel und auf nicht nach Haus gefunden
Auf Vögelgezwitscher, Schattenspiele, Bettgeflüster
Auf Ruhestöhrer, Einsamkeit, Dämonen und Lebenskünstler
Auf das Hauptbahnhofviertel mit seinen Stripclubs und den Leuchtreklamen
Auf Gammler, Nutten und die Tresenhocker-Säufernasen
Auf alle Traumtänzer, Straßenpoeten
Und auf jeden der noch keinen bock hat sich schon schlafen zu legen, Prost

[Chorus][x2]

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