Tief lyrics
by Prinz Pi
[Part 1: Prinz Pi]
Wenn du jung bist und dein Kopf voller Scheiße ist
Das Leben sucked und dich auf jede auch nur erdenkliche Weise fickt
Du Mucke machst, dies das und es keine Scheine gibt
Du fest an Dinge glaubst, für die es keinerlei Beweise gibt
Du täglich in der S-Bahn sitzt, deinen Namen in Scheiben ritzt
Langsam merkst dass das Leben eine nie endende Reise ist
Du den Kopf voll hast mit einer Sache
Die für niemanden zu begreifen ist
Und du nicht mehr denken kannst wenn es leise ist
Du weisst es gibt ein heilendes Gift
Es sind die Zeilen aus deinem eigenen Stift
Pinseln von Licht treiben im Nichts
Fügen sich zusammen auf treibenden Kicks, tickernden Hi-Hats
Die Schreie befreien dich von wovon du auch leidest
Wenn der Weg auch noch weit ist, es nie so leicht ist wie es sein müsste
Das Leben ist ein Raum voller Türen, es gibt einen Schlüssel
Kein Weg hinaus, nur ein Weg hinauf, der Steg ist aus
Und du springst und schwimmst auf den See hinaus
[Hook (2x): Prinz Pi]
Leg deinen Kopf in die Hände zieh die Luft tief in die Lunge
Zieh sie tief, zieh sie auf den Grund bis nach unten und fühl den Puls
Wie er pocht in deinem Kopf, es kocht tief in dir drinnen
Du musst gewinnen allen zum trotz
[Part 2: Prinz Pi]
Wenn deine Eltern nicht verstehen wie du dich anziehst
Du im Spiegel einen Mann siehst statt einen Jungen
Wenn du dich ansiehst, wenn in dir alles verbrannt ist
Weil du solangte gerannt bist bis dir übel ist
Du merkst, dass das Leben nur ein Kartenhaus aus Lügen ist
Sie warten auf Frühling bis, sie sehen das es Herbst ist
Machen die Liebe gewerblich, das und vieles mehr nervt dich
Du machst Lieder unsterblich, wieder und wieder du merkst es
Wie du von ihnen, wie von Amphetaminen gestärkt bist
Du nur mit Kopfhöhrern gehst, und deinen Kopf höher trägst
Und deine Augen schließt, denn du willst den Schrott nicht mehr sehen
Du siehst wie sie die Lügen auch leben
Deine Eltern können dir nichts anbieten außer nur darüber zu reden
Du hast im Kopf ein von Gedanken kochendes Hirn
Ein Pochen hinter der Stirn, Gedanken die in Labyrinthen verirren
Die Wege sind wirr, und die Zukunft von unbestimmter Farbe
Auch die schlimmsten Wunden vernarben